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Monday, 6 January 2014

Stressprävention: Ein entspanntes und gesundes Leben durch die Methode der Achtsamkeit

Sind Sie wach?

Den Stress des Alltags hält der Amerikaner Jon Kabat-Zinn für so etwas wie einen Alptraum.
Ein entspanntes und damit gesundes Leben kann nur führen, wer aus diesem Zustand erwacht.
Helfen soll dabei die Methode der Achtsamkeit.
Martin Puddy/Corbis
Jon Kabat-Zinn, Jahrgang 1944, war Professor an der Medical School der Universität von Massachusetts und hatte dort begonnen, sich aus medizinischer Sicht eingehender mit den Zusammenhängen von geistigen und körperlichen Vorgängen zu befassen. 

Der Molekularbiologe war einer der Ersten, die östliche Erfahrungen mit Meditation medizinisch nutzbar zu machen versuchten. 
"Zuerst haben wir uns im Keller des medizinischen Instituts mit Patienten verabredet, die unzufrieden mit ihrer Behandlung waren und deren Heilung nicht voranging", erzählt Kabat-Zinn in einem Interview. "Dazu haben wir Übungen aus der Atemmeditation des Zen, aus der Vipassana-Meditation und auch ein wenig Yoga zusammengestellt und mit den Patienten geübt. Danach passierte Folgendes: Menschen mit schweren chronischen Krankheiten stellten Veränderungen fest, Fortschritte, die sie vorher trotz jahrelanger Behandlung nicht machen konnten. Wir haben das dokumentiert und ausgebaut, bis ich Ende der 1970er Jahre die Stress Re-duction Clinic gründen konnte."

File:Jon Kabat-Zinn.jpg
Prof. Jon Kabat-Zinn
Auf diese Art entstand die Methode der Achtsamkeitsmeditation, die im Original akademisch-sperrig "Mindfulness-Based Stress Reduction" heißt, abgekürzt MBSR, und heute in achtwöchigen standardisierten Kursen unterrichtet wird. 
"Achtsamkeit", schreibt Kabat-Zinn, "ist eine alte buddhistische Praxis, die auch für das Leben in der heutigen Zeit noch von Bedeutung ist." 
Wobei er von allem Anfang an Wert darauf legt, sich beim Rückgriff auf östliche Lehren von esoterischen Sekten abzugrenzen: 
"Zu meditieren bedeutet nicht, dass man zu einer Art Zombie, zu einer Pflanze, zu seinem selbstversunkenen Narzissten, Nabelbeschauer, ‚Traumtänzer‘, Kultanhänger, Guru-Verehrer, Mystiker oder östlichen Philosophen werden muss. In der Meditation geht es ganz einfach darum, man selbst zu sein und sich allmählich darüber klar zu werden, wer das ist."

Der Grundgedanke für die Achtsamkeitsmeditation, die inzwischen auch von gesunden Menschen praktiziert wird, ist ganz einfach: 

Der Stress, unter dem Menschen der Industrieländer leiden und der sich irgendwann in körperlichen Symptomen zu äußern beginnt, entsteht nämlich zu allererst im Kopf, in einer bestimmten Art der Wahrnehmung des Alltags. 
"Aus buddhistischer Sicht", heißt es in Kabat-Zinns Buch "Im Alltag Ruhe finden", "ist der gewöhnliche Wachzustand unseres Bewusstseins äußerst begrenzt und einengend; er ähnelt in vieler Hinsicht einem Traum als dem Zustand des wahren Wachseins."

"Benutzen Sie den Atem"

Im Laufe eines (hektischen) Tags verstellen allzu oft Absichten, Vorurteile, Ängste und andere hemmende Elemente des Bewusstseins den Blick auf die Umgebung. 
Es scheint fast unmöglich, alltägliche Ereignisse zum Beispiel eines Arbeitstags im Büro unvoreingenommen und damit vielleicht anders als gewohnt zu sehen. Kabat-Zinn: "Vor allem merken wir gar nicht, dass wir praktisch ununterbrochen denken. Der innere Gedankenstrom lässt uns kaum Zeit, innere Stille zu erfahren, und wir geben uns selbst ohnehin nur sehr wenig Raum, einfach nur zu sein, statt unentwegt umherzulaufen und irgendwelche Dinge zu tun."

Meditation bedeutet aus diesem Blickwinkel, innezuhalten und Abstand zu den eingefahrenen Bahnen des alltäglichen Denkens zu bekommen, "sich der Hetze des Alltags auch nur für einen Augenblick zu entziehen", wie Kabat-Zinn schreibt.
Mit anderen Worten: 
aufzuwachen und die Wirklichkeit des Augenblicks wahrzunehmen. Einen Moment Ruhe zu finden, ein Zustand, für den im Leben der modernen westlichen Gesellschaft, die sich von jeder Spiritualität befreit hat, kein Platz mehr zu sein scheint.

Die Grundlagen dieses Verfahrens sind so einfach, wie sie bereits vor Jahrhunderten von Zen-Buddhisten in der Praxis des Za-Zen gepflegt wurden. Dabei geht es im Wesentlichen darum, still zu sitzen und auf den eigenen Atem zu achten, indem man Atemzüge zählt, zum Beispiel von eins bis zehn und dann wieder von vorne. Immer wieder.

In "Im Alltag Ruhe finden" schlägt Kabat-Zinn für den Anfang eine ganz ähnliche Übung vor: "Reservieren Sie täglich eine gewisse Zeit, fünf oder zehn bis zwanzig Minuten, nur um zu sein. Setzen Sie sich und beobachten Sie, wie die Augenblicke sich entfalten, mit nichts anderem im Sinn, als voll dazusein. Benutzen sie den Atem als Anker. Ihr Geist wird, je nach Strömungen und Winden, abtreiben, bis die Ankerkette sich spannt und der Anker des Atems ihn zurück in den Augenblick holt. Halten Sie sich aufrecht, aber versteifen Sie sich nicht."

Aus solchen einfachen Übungen hat sich die medizinisch verwendete Version des MBSR-Programms entwickelt. Sie zielt darauf ab, im Laufe von acht Wochen "ein intensiveres Bewusstsein für Körperempfindungen, Emotionen und gedankliche Prozesse zu schaffen", wie der Psychiater Thorsten Barnhofer, Oxford, und die Psychologin Heike Born, Wiesbaden, in einem gemeinsamen Artikel im "Deutschen Ärzteblatt" schreiben. 
"Die nicht bewertende Beobachtung dieser Prozesse erlaubt Patienten, zunehmende Einsicht in das Zusammenspiel dieser Aspekte und ihre Rolle bei Stress und negativer Stimmungen zu finden." 
In manchen Fällen, wie zum Beispiel der aus MBSR abgeleiteten Therapieform MBCT (Mindfulness-Based Cognitive Therapy), die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird, haben, wie es in dem Artikel heißt, klinische Studien mittlerweile eine Wirkung belegt, die nicht hinter medikamentösen Behandlungen zurücksteht. 
"Nachfolgende Untersuchungen haben diese Ereignisse weitgehend bestätigt", schreiben die beiden weiter und verweisen auf einschlägige Daten aus Belgien, der Schweiz sowie aus Großbritannien.

Die Hütte am See



An dieser Verbindung von MBSR und MBCT orientiert sich auch Anikó Absolon, Obfrau des österreichischen MBSR-MBCT Verbandes
Der entstand vor zwei Jahren und und sieht es als seine Aufgabe, Qualitätskriterien für die Ausbildung von Trainerinnen und Trainern festzulegen. "Keine Therapeutinnen", wie Absolon hinzufügt, da MBSR nicht als Form der Psychotherapie gilt

Trotzdem wird auch Wert auf eine methodisch-ernsthafte Ausbildung gelegt, zu der nur zugelassen wird, wer nachweislich mindesten zwei Jahre lang Achtsamkeitsmeditation praktiziert hat. Unter dieser Voraussetzung kann eine Ausbildung absolviert werden, die zwölf bis vierzehn Monate dauert.

Auch im klinischen Bereich befasst man sich mit den Möglichkeiten der Methode, zum Beispiel im psychosomatischen Zentrum Waldviertel, Klinik Eggenburg, wie Primarius Andreas Remmel bestätigt, der im Jänner eine einschlägige Studie veröffentlichen will. "Wir arbeiten auf breiter und spezifischer Indikationsbasis mit Achtsamkeit basierten Verfahren", sagt er, "so auch in Adaptation von MBSR und MBCT", und verweist vor allem auf Patienten mit affektiven Störungen, somatoformen Schmerzerkrankungen (also Beschwerden, die sich nicht auf organische Erkrankungen zurückführen lassen), aber auch Persönlichkeitsstörungen und schweren posttraumatischen Belastungsstörungen.

Ähnlich sieht man Achtsamkeitstraining auch im Otto-Wagner-Spital auf der Baumgartner Höhe in Wien, wie Primaria Angelika Rießland-Seifert bestätigt. 
Auch dort hat man die Standards von MBSR an die eigenen Bedürfnisse im Klinikalltag angepasst. "Achtsamkeitstraining nach DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie) findet am Zentrum für Psychotherapie und Psychosomatik an der 1. Psychiatrischen Abteilung regelmäßig für viele Patienten und Patientinnen als Gruppenprogramm in den ersten Wochen der Behandlung statt", sagte sie. "Darüber hinaus kommen Elemente aus der MBSR im Einzelsetting bei spezieller Indikationsstellung zur Anwendung."



Es könnte auch durchaus sein, dass das Interesse an der Achtsamkeitsmeditation in den nächsten Jahren weiter wächst, da Studien, die die deutsche Psychologin Britta Hölzel gemeinsam mit ihrer Kollegin Sara Lazar am Massachusetts General Hospital durchgeführt hat, Erstaunliches zu Tage brachten: 
Die Untersuchung der Gehirne von Teilnehmern eines MBSR-Kurses mit dem Kernspintomographen ergab nach acht Wochen eine deutliche Veränderung der Strukturen im Gehirn. 
Sie schließt damit an Befunde an, die wenige Jahre davor Richard Davidson in Madison, Wisconsin, veröffentlicht hatte. Nach dessen Analyse im "Laboratory for Brain Imaging and Behavior" unterschieden sich die Gehirnaktivitäten von tibetanischen Mönchen, die jahrelang meditiert hatten, signifikant von den Ereignissen in Durchschnittsgehirnen. Die Elektroden maßen Gammawellen, die dreißigmal so stark waren wie die der Vergleichspersonen.



Aber braucht man wirklich spektakuläre Ergebnisse der Hirnforschung und dramatische Befunde über den Stress als moderne Volkskrankheit, um sich mit Achtsamkeits-Meditation zu befassen? 

 Für Kabat-Zinn ging es, je länger er an der Stress-Reduction Clinic arbeitete, nicht mehr nur um eine Verbesserung des Zustands von Patienten im Krankenhaus oder um ein allgemeines, vorbeugendes Gesundheitstraining. 
Es ging ihm mehr und mehr um eine Kritik am hektischen Lebensstil der Moderne und deswegen bezog er sich auch auf amerikanische Traditionen wie zum Beispiel den Schriftsteller Henry David Thoreau, der sich im Jahr 1845 in die Einsamkeit des Walden-Sees in Concord, Massachusett, zurückzog (nicht allzu weit entfernt von der Universität in Boston, an der mehr als ein Jahrhundert später Kabat-Zinn lehrte), sich dort eine Hütte baute, in der er abgeschieden hauste und über die Welt nachdachte. 
Was Thoreau, eine der prägenden Figuren der Geistesgeschichte der USA, dort erlebte, sieht Kabat-Zinn als den Inbegriff des achtsamen Daseins, die hohe Schule des Nicht-Tuns.



"An manchen Sommermorgen", notiert Thoreau zum Beispiel, "saß ich, nachdem ich mein gewohntes Bad genommen hatte, von Sonnenaufgang bis Mittag in Träumerei versunken, auf meiner sonnenbeschienen Türschwelle zwischen Fichten, Walnussbäumen und Sumach in ungestörter Einsamkeit und Stille, während die Vögel ringsumher sangen oder leise durch das Haus flatterten, bis ich durch die an das westliche Fenster fallenden Sonnenstrahlen oder durch Wagengerassel auf der Landstraße daran erinnert wurde, dass die Zeit vergeht. In solchen Stunden wuchs ich, wie das Korn in der Nacht; sie waren viel besser als irgendwelches Werk meiner Hände gewesen wäre."



Eine so radikale Abgeschiedenheit, die nur wenige je erleben können, begünstigt natürlich das Erwachen aus verbissenen Träumen des Alltags. Doch nach Kabat-Zinn sind jedem Menschen ähnliche Erfahrungen zugänglich. "Sie können dies praktisch umsetzen", schreibt er, "indem Sie andere Menschen betrachten und sich fragen, ob Sie sie wirklich sehen oder ob Sie nur die Gedanken sehen, die Sie über diese Menschen haben. Manchmal wirken unsere Gedanken wie eine Traumbrille. Wenn wir diese Brille aufsetzen, sehen wir Traumkinder, einen Traummann, eine Traumfrau, einen Traumjob, Traumkollegen, Traumpartner, Traumfreunde."

Es wäre also zu empfehlen, sich zumindest einmal mit einer solchen Technik des Meditierens zu befassen und zu sehen, ob ein Versuch des Erwachens aus der Maschinerie des Alltags nicht vielleicht sehr bereichernde Erfahrungen zu bieten hat.



Autor Christian Hoffmann
Artikel link: Wiener Zeitung
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Saturday, 21 December 2013

Achtsamkeitskonzept zur Stressreduktion, ganz im Trend: Nichtstun, Loslassen, Abschalten

"Mindfulness" heißt das Konzept,
das große Konzerne ihren total Dauerverkabelten 
und Dauergestressten anbieten.
Gelernt werden sollen
Nichtstun, Achtsamkeit, Loslassen

Dem unangenehmen Gegenüber ein paar liebevolle Gedanken schicken, um keinen negativen Energiefluss zu befeuern. Sich auf das Hier und Jetzt besinnen. Sich der Betrachtung einer Pflanze widmen und die Agenden loslassen. Augen schließen und nichts tun. Darüber reflektieren, dass Leid Schmerz mal Widerstand ist. - Vor ein paar Jahren wäre damit vielleicht in Esoterikzirkeln etwas zu verdienen gewesen.
Jetzt ist dieses Achtsamkeitskonzept zur Stressreduktion (Mindfulness Based Stress Reduction) in die Hochburgen des Managements eingezogen.


Meditationsgruppen

Goldman Sachs, Nike, Google - sie alle greifen strukturiert auf alte buddhistische Weisheit und Meditationstechnik zurück. Angeboten werden alle Arten von Kursen und Trainings, mit und ohne Yoga-Matte, vom Innehalten vor dem Drücken des Send-Buttons bis zum mehrwöchigen Meditationsseminar. 

Xing hat mittlerweile Meditationsgruppen, in Österreich hat sich kürzlich ein Symposium an der Sigmund-Freud-Privat-Uni mit Meditation und Führung beschäftigt. 

Der Büchermarkt für diese Art der Stressbewältigung und Verbindung mit der Natur boomt gerade auch für Paradekarrieristen. Die Suche nach der Gegenwelt erreicht eben in der ultraverkabelten Liga einen öffentlichen Höhepunkt. 
Denn: 
Im Geheimen ist schon der ein oder andere bei seinem Meister gewesen. Darüber geredet wurde aber nicht, geschweige denn, dass es offen getan wurde.

Seit Hirnforscher via Kernspintomografie von außen genauer ins Gehirn schauen können und wiederholt gemessen werden konnte, dass Meditierer negativen Stress quasi aus dem Kopf fegen können, über dichtere und neuere Nervenverbindungen verfügen als Nichtmeditierer, sind Antistressprogramme auf Basis buddhistischer Übungen groß anmarschiert.

Das Gehirn genesen lassen

Laufend kommen neue gute Nachrichten aus diesem Bereich mit nachgewiesener Möglichkeit des Umkehrens "neuronaler Verschrumpelung" durch Meditation - aktuell startet etwa das Max-Planck-Institut ein entsprechendes Forschungsprojekt.

Dass Unternehmen Interesse daran haben, dass die Leute (auch einmal) das Nichtstun lernen sollten, ist verständlich: 
Der andauernde Stresscocktail im Gehirn macht traurig, vergesslich, zieht eine Reihe von Folgeerkrankungen von verschlechterter Immunabwehr über chronische Schmerzen und Burnout bis zu massiver körperlicher Schädigung nach sich - und wird mittlerweile als Hauptursache der Fehlzeiten inklusive wirtschaftlichen Folgeschadens verantwortlich gemacht.


Unter Dauerstress kann Stress nicht verarbeitet werden, die mentale Aufnahmefähigkeit verringert sich. Leiden unter permanentem biochemischem Alarm sieht auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als bedrohliches Massenphänomen. Vor allem der Job bzw. die Angst um diesen wird in einschlägigen Umfragen und Untersuchungen immer wieder als Stressfaktor genannt - hinzu kommen Zeitdruck, Über- oder Unterforderung, mangelnde Anerkennung, mieses Betriebsklima.

Widerstandskraft stärken

Offenbar ist an diesen schädlichen Rahmenbedingungen in Organisationen und Umwelt schwer zu rütteln - also wird die innere Widerstandskraft der Belegschaften gestärkt. Achtsamkeitsübungen sollen dabei helfen, mit negativen Gedanken und Emotionen positiv umzugehen. 

Zitat: 
"Die Achtsamkeit ist wie ein Fels in der Brandung, ein Ort der Zuflucht und der Ruhe in Zeiten des Aufruhrs."

In dieses Bild des Zurechtlegens alter Werkzeuge für ungesunde Gegenwarten passt auch die bevorstehende Kampagne der Europäischen Gesundheitsagentur ab 2014, die sich dem Stressmanagement widmen wird (www.healthy-workplaces.eu).

Die Tech-Hochburgen wären nicht solche, würden sie nicht schon mit der Umsetzung der Mindfulness ihr schnelles Geschäft betreiben: 
Im Angebot etwa eine App (www.getsomeheadspace.com) oder eine Seite für ganz Eilige, die meinen, lediglich 60 Sekunden für Achtsamkeit et cetera zu haben (www.whil.com). 

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Tuesday, 17 December 2013

Acht Fakten zur Meditation: Wie man mit Meditation Stress, Ängste ,Burnout und Schmerzen besiegen kann.

Wie Sie die Mitte Ihres Lebens wiederfinden

Das Chaos im Kopf beseitigen, Stress vorbeugen und die Lebensqualität steigern – Meditation soll gegen eine ganze Reihe von Gesundheitsproblemen helfen.
So wirkungsvoll ist das Training aus Fernost.

Wer über mehrere Jahre meditiert, 
dessen Lebensqualität steigt und Beschwerden nehmen deutlich ab 

(Colourbox)
Manchmal geht es in unserem Gehirn zu, als würde eine Horde Affen darin herumrennen. 
Der eine brüllt: „Vergiss nicht den Brief heute einzuwerfen“, der andere: „Um fünf hast du einen Termin beim Arzt“, der nächste: „Du musst noch das Geschenk für Anne kaufen.“ 

Am Abend weiß mancher nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Das Gehirn steht unter Dauerspannung. Wer mit dem Handy telefoniert, kauft währrenddessen noch schnell eine Zeitung am Kiosk an der Ecke ein. Nebenbei läuft das Gehen und das Schlürfen am Kaffee schon ganz automatisch ab – wie so viele Dinge im Alltag. „Meditation stoppt solche Automatismen“, erklärt Anna Paul, Gesundheitspädagogin an den Kliniken Essen-Mitte.

Seit etwas mehr als zehn Jahren ist das Forschungsinteresse an Meditationen gestiegen. 
Studien belegen, dass die Geistes Übungen auf körperlicher, ebenso wie auf seelischer und geistiger Ebene wirken. So sollen sie auf Immunsystem und Selbstheilungsprozesse des Körpers Einfluss nehmen, auf Herz-Kreislauf-Probleme, Burnout und hohen Blutdruck. Sie verändern auf lange Sicht Strukturen im Gehirn, verhelfen zu einem besseren Lebensgefühl, sollen Konzentration und Aufmerksamkeit steigern. 
Trotzdem stehen der Meditation immer noch viele kritisch gegenüber. 

FOCUS Online macht den Fakten-Check.


Fakt 1: Meditation hilft bei psychischen Störungen, chronischen Schmerzen und Krebs

Als Wissenschaftler anfingen, Meditation zu erforschen, stellten sie fest, dass die Geistesübungen physiologische Parameter verändern, etwa den Blutdruck. 
Heute ist bekannt, dass Patienten ihre Symptome durch Meditationen selber beeinflussen können. Wer chronische Schmerzen hat, zu Angst oder Depressionen neigt, dessen Probleme verstärken sich unter Stress. Stress kann Blutgefäße verengen, Entzündungen begünstigen und das Immunsystem angreifen. „Solchen körperlichen Reaktionen kann Meditation entgegenwirken“, sagt Anna Paul.

Nachgewiesen sind positive Ergebnisse des Achtsamkeitstrainings bei chronischen Schmerzen, Krebs, koronaren Herzerkrankungen und chronisch psychischen Störungen. 

Studien zeigen, wer über mehrere Jahre meditiert, dessen Lebensqualität steigt, Beschwerden nehmen hingegen deutlich ab. Grund dafür ist, dass bestimmte Achtsamkeitsmeditationen dazu beitragen, das Angstzentrum im Gehirn zu verkleinern. Das Stressempfinden ist nicht mehr so groß, der Meditierende grübelt weniger, empfindet mehr Empathie und fühlt sich wohler. Für psychisch kranke Menschen, die etwa unter einer Angststörung, dem Borderline-Syndrom, oder unter Depressionen leiden, kann Meditation daher sinnvoll sein.

„Meditationen können Ängste und Schmerzen im Zaum halten“, erklärt Paul. Das heißt jedoch nicht, dass sie dadurch vollständig ausheilen und der Patient keine Beschwerden mehr hat. Für den Erfolg stehe aber oft gar nicht der reduzierte Schmerz im Vordergrund: „Vielmehr geht es um den akzeptierenden Umgang damit und einen wertschätzenden, lebensbejahenden und ressourcenstärkenden Lebensstil“.

Fakt 2: Religiöse Wurzeln – moderner weltlicher Kontext


Die Wurzeln der Meditation liegen in verschiedenen Religionen. Sie kommen aus fernöstlichen Glaubensrichtungen, wie dem tibetischen Buddhismus, in dessen Mittelpunkt Erleuchtung und Weisheit stehen. Yoga, eine besondere Art der Meditation, stammt aus dem Hinduismus. Aber auch Christentum, Judentum und Islam greifen auf diese Geistesübung zurück, um Verbundenheit mit Gott zu erlangen. Die ursprünglich spirituellen Praktiken arbeiten unter anderem mit Atem-, Konzentrations- und Körperübungen, mit Gebeten oder Tänzen.

Eine neue Form der Meditation entwickelte in den 1980er-Jahren der Arzt Jon Kabat-Zinn. Die Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR), übersetzt: „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“, will den Menschen dazu bringen, Angst und Schmerz zu akzeptieren statt sie zu bekämpfen. „MBSR ist eine säkularisierte Form der Meditation“, sagt Anna Paul. Der Meditierende wendet zwar traditionelle Techniken der Meditation an, in einen religiösen Kontext steht sie in der Regel aber nicht mehr. 
Wer MBSR trainiert, übt in allen möglichen Lebenslagen achtsam zu sein: 
wenn er isst, spricht, zuhört und im Umgang mit eigenen Gefühlen und Gedanken. So soll der Mensch den gegenwärtigen Moment für sich wahr- und annehmen lernen.

Fakt 3: Studien belegen Veränderungen im Gehirn durch Meditation


Das Gehirn hat Bereiche, die für positive Emotionen, für Glück und Freude zuständig sind. Häufiges Meditieren soll die Aktivität in diesen Gehirnbereichen verbessern können und so die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang setzen. 
Das Angstzentrum hingegen soll regelmäßiges Training verkleinern. 
Wissenschaftler fanden außerdem mehr graue Substanz im Gehirn häufig meditierender Menschen. Die graue Hirnsubstanz spielt eine Rolle bei verschiedenen Krankheiten, wie etwa Depressionen oder Alzheimererkrankungen. Positive Zusammenhänge entdeckten Forscher zudem zwischen Meditation und Gedächtnisfunktionen sowie Aufmerksamkeit.

Fakt 4: Meditation setzt früher an als andere Entspannungstechniken

„Entspannungstechniken wie autogenes Training lösen Entspannungsantworten aus, wenn jemand unter Stress steht“, sagt Anna Paul. Meditation hingegen setzt einen Schritt vorher an. Sie versucht Stress im Alltag zu vermeiden. 

Der Mensch soll erst gar nicht in Verspannungssituationen hineingeraten und mit schwierigen Situationen im Alltag besser zurechtkommen. „Viele Leistungssportler können das bereits“, sagt Paul. Sie müssen eine hohe Disziplin haben, dürfen sich während eines Wettkampfs nicht von ihren Gefühlen überwältigen lassen. Meditation kann helfen diese Disziplin zu erlangen. Sie kann dazu beitragen, in kritischen Situationen die Nerven zu behalten und optimistischer aufzutreten.

Fakt 5: Fokussieren und defokussieren als zentrale Mechanismen

Meditierende wenden zwei Mechanismen an, um sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Wenn die Gedanken ungeordnet durch den Kopf rasen, kann es helfen, wenn der Stressgeplagte sich einmal bewusst danebensetzt und sie sich einfach anhört, ohne darauf zu reagieren. Bei der defokussierenden Meditation nimmt der Meditierende den Gedankenwust und seine Gefühle wahr, ohne sie zu be- oder verurteilen. Er lässt die Gedanken einfach an sich vorbeiziehen.

In der zweiten Meditationsform geht es um das genaue Gegenteil: die Fokussierung. 
Der Meditierende soll den Fokus aus der Verstreuung nehmen, sich auf etwas Bestimmtes konzentrieren, etwa auf seine Atmung, ein Mantra oder auf eine Kerze. „Er kann seine Aufmerksamkeit auch auf Musik lenken“, sagt Paul. 
Wichtig für die fokussierende Meditation sei, dass der Übende sich auf eine Sache konzentriere, der er uneingeschränkte Beachtung schenke. Wenn es dann an der Nase juckt, nimmt der Meditierende das zwar wahr, soll sich dadurch aber nicht dazu verleiten lassen, an der Nase zu kratzen. Stattdessen soll er seine Gedanken dem Meditationsobjekt immer wieder bewusst zuwenden.


Fakt 6: Meditation hilft bei der Suchtentwöhnung

Raucher sollten sich auch auf die Meditationsmatte setzen – das ergab eine erste
Studie der Carnegie Mellon Universität in den USA. 
Die amerikanischen Wissenschaftler stellten fest, dass Achtsamkeitstraining helfen kann, Abhängigkeiten unter Kontrolle zu bekommen. 
Die Forscher untersuchten die Gehirne von 47 Raucher mit Hilfe von Magnetresonanztomographie während sie den Probanden zum einen Bilder zeigten, die im Zusammenhang mit dem Thema Rauchen standen, und zum anderen neutrale Bilder. 

Sie fanden heraus, dass Achtsamkeitsübungen das Verlangen zu rauchen verändert, indem sie die Aktivität der Nervenzellen in einer Gehirnregion vermindern, die mit Sucht in Verbindung gebracht wird. 
Zudem sollen die Übungen die funktionale Zusammenarbeit zwischen bestimmten Gehirnregionen verschlechtern, die mit Sucht in Zusammenhang stehen. 
Die Forscher sahen ihre Arbeit als einen ersten Hinweis darauf, dass Achtsamkeitstraining helfen kann die subjektiven und auch neuronalen Reaktionen auf Rauchanreize bei Rauchern zu vermindern. Achtsamkeitsübungen zusätzlich zu einer Entzugstherapie könnten hilfreich sein, meint auch Anna Paul.

Fakt 7: Meditation braucht Übung

Meditation funktioniert meist nicht beim ersten Mal. 
„Der menschliche Geist ist wie ein wildes Tier, das erst gezähmt werden muss“, sagt Anna Paul. Nur durch Übung wird er kontrolliert. Beginnt ein Mensch mit Meditation, kann er zunächst unruhig werden oder das Meditieren erscheint ihm langweilig. 
Erst nach einer gewissen Zeit setzt die Entspannung ein, der Meditierende wird konzentrierter und achtsamer.

Körperliche und mentale Beruhigung treten schon nach wenigen Wochen ein. „Wenn jemand im Schnitt 20 Minuten pro Tag meditiert, können sich nach acht Wochen bereits Strukturen seines Gehirns verändert haben“, sagt Anna Paul. 
Einen genauen Zusammenhang, wie lang und häufig Meditation angewendet werden muss, um eine Wirkung zu sehen, kennen Forscher heute noch nicht. Wichtig sei, dass Menschen, die mit Meditation beginnen wollen, sich konzentrieren und einer Anleitung folgen können und Geduld und Entschlossenheit mitbringen.

Es existieren viele Formen der Meditation. Welche für wen geeignet ist, muss der Meditationsschüler zunächst mit seinem Lehrer durch ein ausführliches Gespräch herausfinden. So könnten visuell veranlagte Meditierende gut mit inneren Bildern arbeiten, sagt Paul. 
Für Menschen, die sich gerne bewegen, sei Yoga gut geeignet, auditiv Veranlagte könnten sich mit Gesängen beschäftigen und im Mittelpunkt der Übungen kognitiver Menschen könne die Gedankenkontrolle stehen.

Fakt 8: Krankenkassen bezuschussen einige Meditationsformen

Meditation als solche ist im Leistungsverzeichnis der Krankenkassen meistens nicht zu finden. 
Im Rahmen der Gesundheitsförderung übernehmen viele Kassen allerdings Kosten für Stressreduktions- und Entspannungskurse, etwa autogenes Training, Kurse zur progressiven Muskelentspannung oder Yoga. 
Auch für Angebote, die Meditation beinhalten – neben Yoga auch MBSR und Qigong – würden die Kosten häufig übernommen, weiß Paul.


Artikel link: FOCUS Online
Autorin Lisa Kleine
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Monday, 9 December 2013

Gegen Weihnachtsstress: Entschleunigen mit Achtsamkeit

Von Sonja Saurugger, Kleine Zeitung

Die besinnliche Zeit beim Wort nehmen
 und dem Leben 
mit mehr Achtsamkeit begegnen: 
mit einfachen Übungen zur Entschleunigung.

Die Zeit vor der stillen Nacht scheint manchmal die lauteste des Jahres zu sein: 
Geschenke kaufen, Weihnachtsfeiern besuchen, das Zuhause weihnachtlich einkleiden - so hetzt man durch den Advent, und vergisst ganz leicht, sich selbst ein Geschenk zu machen: 
Zeit für sich und für bewusstes Erleben.

Achtsamkeit ist das Schlagwort, das auch in den psychotherapeutischen Wissenschaften immer mehr in den Fokus gerät, wie Psychotherapeutin Monika Glawischnig-Goschnik von der Uniklinik für Psychologie sagt.

Achtsamkeitsübungen

Ausgehend von der "Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion" (MBSR), einem Programm, das der amerikanische Mediziner Jon Kabat-Zinn zur Stressbewältigung entwickelte, geht es darum, die Aufmerksamkeit zu lenken und damit sich, seinen Körper und sein Handeln wieder bewusst wahrzunehmen. Dadurch sollen auch Ruhe und Ausgeglichenheit in den Alltag einziehen: "Durch Achtsamkeitsübungen tritt man wieder in Kontakt mit sich selbst und dem Moment", unterstreicht Glawischnig-Goschnik.

MBSR geht mit Meditationsübungen einher, auch andere Entspannungstechniken wie autogenes Training schaffen Oasen im Alltag. Aber: "Habe ich schwerwiegende Probleme in meinem Leben, muss ich diese zuerst bewältigen, bevor Entspannung gelingen kann", rät Glawischnig-Goschnik hier zu professioneller Hilfe.


So erlangen Sie mehr Achtsamkeit

Zum Aufwachen

on in der Früh kann man damit beginnen, Achtsamkeitsmomente in seinem Leben zu verankern: 
Bleiben Sie nach dem Aufwachen noch einige Minuten mit offenen Augen liegen und werden Sie sich Ihres Körpers bewusst. Achten Sie dabei auf Ihre Atmung und spüren Sie in Ihren Körper hinein. Danach oder alternativ kann man auch kurz auf der Bettkante sitzen bleiben und die aufsteigenden Empfindungen und Gedanken wahrnehmen.

Tee-Tipp: Grüner Tee wirkt anregend und bringt damit den morgendlichen Energieschub.

Zum Einschlafen

Gerade abends im Bett, wenn der Lärm des Tages hinter uns liegt, kann es im Kopf besonders laut werden und Gedanken und Sorgen machen das Einschlafen schwer. Übungen des autogenen Trainings können hier helfen, den Körper in einen Entspannungszustand zu bringen. 
Dazu lässt man die Gliedmaßen schwer werden und bringt mit der Formel "Das Herz schlägt ruhig und kräftig" und "Die Atmung ist ruhig und gleichmäßig" den Körper zur Ruhe.

Tee-Tipp: Baldrian und Melisse wirken schlaffördernd, Lavendel entspannt und entkrampft.

Beim Essen

Nach Jon Kabat-Zinn, Mediziner und Wegbereiter der Achtsamkeitsmeditation, ist Essen eine optimale Möglichkeit, um Achtsamkeit zu trainieren. Essen ist in Zeiten von Fast Food und Snacken?“ am Arbeitsplatz ein Beispiel für all die Erfahrungen, die wir nicht bewusst wahrnehmen. Um gegenzusteuern, soll man jedem Moment der Mahlzeit achtsam begegnen:

Wie man den ersten Bissen erwartet, wie er sich im Mund anfühlt, wie er schmeckt, wenn man langsam und bewusst kaut und den Bissen schließlich schluckt. Für den Anfang reicht es, einzelne Bissen der Mahlzeit oder kleine Mahlzeiten wie einen Apfel oder einen Müsliriegel achtsam zu essen.

Tagsüber

Der Körper ist ein wichtiger Anker für die Achtsamkeit: Tagsüber immer wieder bewusst in den Körper hineinspüren: 
Wo sitzen Verspannungen, fühle ich mich wohl oder nicht? 
Wie sitze ich gerade?

Ein ständiger Begleiter ist der eigene Atem:
Indem man bewusst atmet, kann man das Tempo des Alltags drosseln.

Achten Sie darauf, wo Sie den Atem im Körper am stärksten empfinden: im Heben und Senken der Bauchdecke oder an den Nasenlöchern. Wenn die Gedanken abschweifen, bringt man die Konzentration sanft auf den Atem zurück.


Artikel link: Von Sonja Saurugger, Kleine Zeitung
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Monday, 25 November 2013

Stress und Burnoutprävention mit eine gesunde Portion Zorn

Eine gesunde Portion Zorn SOPHIE NIEDENZU22. November 2013, 10:07

Im Übermaß ausgelebt, wirkt Zorn selbstzerstörerisch - 
wird er unterdrückt, macht er depressiv: 
Der Umgang mit der Todsünde ist ein Drahtseilakt.

Zorn ist vieles, aber vor allem eines: facettenreich. Schwer zu bändigen, zerstörerisch und verletzend kann er sein. Richtig dosiert gilt der Zorn aber auch als primäre Energiequelle und Triebkraft dafür, Stress und Burnout zu vermieden, Probleme anzusprechen und sie zu lösen. Ohne ihn gäbe es kein Handeln, ohne Handeln keine Besserung der Situation. Genau deswegen gilt der Zorn als eine elementare Antriebsfeder, als sozial sinnvolle Reaktion auf konfliktreiche Situationen.

Zorn ist vieles
Und diese mehren sich in der modernen Gesellschaft, fördert doch die hohe Mobilität den Kontakt mit vielen anderen Menschen und vergrößert so die Reibungsfläche für mögliche Streitereien. 
Das führt dazu, dass die Schwelle zu zornigen Ausbrüchen gesunken ist. 
Hinzu kommt, dass der Anspruch auf gerechte Behandlung in der Demokratie gestiegen ist:
Besser leben, aufsteigen, Chancen wahrnehmen, sich mit anderen vergleichen.

Der Psychologe Heiko Ernst spricht auch von einer "Anspruchsmentalität ", in der jeder auf seine Rechte pocht, wie etwa jene auf Ruhe oder Freiheit.

Stress: die moderne Gesellschaft,
fühlen wir uns doch schnell ungerecht behandelt
Ob nun Stress eskaliert, weil ein anderer Autofahrer den Vorrang wegnimmt oder ein fremder Hund sein Häuferl im eigenen Garten gemacht hat - wir sehen uns nur allzuschnell in unseren Rechten beschnitten
Lange lässt der zornige Ausbruch dann auch nicht mehr auf sich warten:
Gerade Nachbarschaftsstreitereien gelten als eines der Paradebeispiele für diese "Verrechtlichung der Beziehung", die aufgrund von vermeintlichen Banalitäten eskaliert. "Tendenziell paranoid", nennt Ernst die moderne Gesellschaft, fühlen wir uns doch schnell ungerecht behandelt. 


Selbstschädigung und Dauererregung

Doch allzeit Dampf abzulassen und ständig mit der Faust auf den Tisch zu hauen, um den Emotionen freien Lauf lassen kann durchaus schädigend sein. 
Ein ausgelebter Zorn öffnet Aggressionen Tür und Tor, wodurch nicht nur soziale Beziehungen langfristig gefährdet werden, sondern auch die eigene Gesundheit.

Dauerhafter Zorn steigert nämlich den Blutdruck und lässt den Körper in ständiger Kampfposition verharren."Zorn macht blind, aber auch krank, wenn er nicht in vernünftige Bahnen gelenkt wird", sagt Ernst.
Selbstschädigung und Dauererregung sollten daher vermieden werden.

Zu viel davon ist also ungesund, zu wenig davon aber auch. 

Ist er unterdrückt, gilt er als "maskierter Zorn". So hat der Philosoph Stéphane Bornhausen in seinem Buch "Mensch, ärgere dich nicht", festgehalten, dass Wut zu einem gesunden Ego gehört und jeder, der das Gefühl nicht kenne, Gefahr liefe, depressiv zu werden.

Dieser Meinung ist auch Ernst. 
Besonders Frauen tendierten dazu, aus sozialen Gründen ihren Zorn zu unterdrücken und nicht auszuleben. Darin sieht er mit eine Ursache für Depressionen - bei Männern hingegen seien Depressionen eher auf Frustrationen im Berufsleben zurückzuführen.
"Auch in der modernen, emanzipierten Partnerschaft sind die Frauen eher diejenigen, die nachgeben - sie werden zwar auch zornig, sind aber weniger impulsiv als Männer", sagt Ernst.

Ein Balanceakt 
Zorn, ein Balanceakt
Unterdrückter Zorn kann längerfristig nicht nur zu Depressionen führen, sondern auch Menschenleben gefährden, wenn er die Oberfläche explosionsartig durchbricht. 
Amokläufer etwa fühlen sich oft lange Zeit ausgeschlossen oder gedemütigt und suchen den gewalttägigen Ausgleich - mit verheerenden Folgen für ihre Umgebung.
"Zorn, der nicht rechtzeitig ausgelebt wird, ist genauso zerstörerisch, weil der Anlass dafür bleibt", sagt der Psychologe. 


Mit dem Zorn umzugehen will daher gelernt sein. 

Als wenig produktiv gilt dabei das unreflektierte Anbrüllen des Gegenübers in konfliktgeladenen Situationen – eine Selbstreflexion der erfahrenen oder vermeintlichen Ungleichbehandlung sowie Selbstkontrolle sind zielführender.

"Zeigen Sie den Zorn, aber leben Sie nicht die Aggressionen unkontrolliert aus", empfiehlt Ernst.
Nicht umsonst gelte der Rat, lieber bis zehn zu zählen und dann gut überlegt zu kontern.

Die Balance zu finden, den Zorn produktiv zu nutzen, ohne dass er selbstzerstörerisch wird, ist schwierig. 
Michael Kohlhaas, Titelgestalt einer Novelle von Heinrich von Kleist, hat sie nicht gefunden. Er kämpft ohne Rücksicht auf Verluste um sein gutes Recht, wird dabei selbst zum Mörder und zum Tod verurteilt. 
Mahatma Gandhi, Nelson Mandela oder Martin Luther King hingegen sei der Drahtseilakt geglückt. 
"Das ist berechtigter Zorn, der sich aber strategisch den gewaltlosen Mitteln wie der Vernunft bedient", sagt Ernst.

Institutionalisierter Zorn

Auch die sozialen Unruhen in Griechenland oder Spanien zeigen, dass lang angestaute Emotionen an die Oberfläche müssen. 
"Es ist das Prinzip der Demokratie, dass der Zorn sofort institutionalisiert ausgedrückt werden kann, und das im Idealfall gewaltlos", sagt Ernst. 
Ansonsten herrsche ständig Bürgerkrieg, weil sich eine Gruppe immer benachteiligt fühle.
Demonstrationen etwa sind ein zivilisierter Ausdruck von Zorn.

Freilich, auch in Demokratien kann der Zorn nicht immer kanalisiert werden.
foto: ap/maks levinSchlägerei im Parlament in Kiew:
Ausgelebter Zorn kann die Gesundheit gefährden.
Wenn sich Politiker im Parlament prügeln, ist das gewiss kein Vorbild dessen, wie mit Zorn produktiv umgegangen werden sollte.
Ausnahmen bestätigen aber bekanntlich die Regel.

Artikel link: Sophie Niedenzu, derStandard.at, 22.11.2013
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Sunday, 24 November 2013

"STRESS" Was passiert in unserem Gehirn bei Stress? PROF. MANFRED SPITZER (video)

Zuviel Stress ist schädlich, auch für das Gehirn.
Er wirkt sich messbar auf den Hippocampus aus.
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TOLLE VIDEO: "BURNOUT" PROF. MANFRED SPITZER

Burnout: 

Man fühlt sich ausgebrannt. 
Doch das ist noch längst nicht alles.
Was passiert dabei in unserem Kopf?
Die Wissenschaft hat exakte Erkenntnisse darüber - 
Manfred Spitzer stellt sie vor.



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Wellness Tips: 15 Easy and Natural Stress Busters That Really Work

Reduce and relieve stress in as little as two minutes with these 15 calming tricks.

Sprinkle Fresh Nutmeg


In India, they’ve long used nutmeg to shake off funky moods. Reason? Studies there show that inhaling nutmeg’s aromatic oils can kick-start the brain’s production of relaxing, stress-soothing alpha waves almost instantly. Eating nutmeg can give you an even more impressive boost. According to Stanford University researchers, adding a quarter teaspoon to your daily diet could help you feel calmer and less easily rattled in as little as two weeks. Credit goes to nutmeg’s active compounds -- myristicin and elemicin -- which actually mimic mood-boosting Prozac, the study authors say. Sprinkle fresh nutmeg over cereal, fruit, yogurt, hot cocoa and cider, and sneak it into recipes whenever you’re whipping up sauces, veggie dishes and baked treats.

Write Yourself Big, Big Love Notes
Posting upbeat notes or inspirational sayings can help you feel more calm and confident. But, for an added dose of positivity, write larger -- or use a bigger font, if you’re typing on your computer. According to a study at the Humboldt University of Berlin in Germany, the soothing effect kicks in faster and lasts longer when women read upbeat messages written in larger print, instead of squished onto tiny slips of paper. Turns out, study authors say, your brain sees bigger words as more important, so it gives them a bigger emotional punch.

Walk Through a Door
Ever find that once you start thinking about something that’s really bugging you, it’s hard to shake off the stress and switch to happy thoughts? Try getting up and stomping through a few doorways! A recent study at Indiana’s University of Notre Dame suggests that this simple trick can help you put an end to worrisome thoughts. How? According to the study authors, passing through doorways signals your brain’s frontal lobe to file away what it’s been stewing about and start fresh -- and being able to file away the unpleasant thoughts can help dampen your production of the stress hormone cortisol in as little as five minutes.

Play "Go Fish"

Great news from Harvard University researchers: Playing card games helps people relax, focus and squelch their worries so effectively, that it provides the same stress-busting benefits as exercise! It doesn’t matter if you opt for something simple, like Go Fish with the kids, or dive into a no-holds-barred game of bridge with your most competitive friends!

For an added boost: Share jokes with your card partners. Researchers at Western Illinois University say that regularly enjoying -- and telling -- funny tidbits helps women feel more confident and secure and dials down chronic anxiety in about three weeks.

Hold Your Breath

Talk about a vicious cycle: When you’re stressed to the max, you naturally breathe more quickly and shallowly, exhaling lots of carbon dioxide. As your blood levels of carbon dioxide plummet, your central nervous system becomes confused, triggering even more anxiety! To nix nervousness fast, inhale deeply, then hold your breath for as long as you comfortably can. According to Stanford University researchers, your carbon dioxide levels will quickly creep back up to normal range, calming your central nervous system and cutting your edginess and anxiety in half. Then to prevent future anxiety flare-ups, holistic medicine physician Christiane Northrup, M.D., author of Women’s Bodies, Women’s Wisdom, suggests focusing on breathing slowly and deeply whenever you’re surrounded by bedlam.

Window Shop
Whether you wander around the mall, flip through catalogues or surf websites at home, pretend shopping helps 76 percent of women de-stress within 20 minutes. The bright, upbeat images, the restful break from your usual routine and the feeling of indulgence that comes from “virtual shopping” triggers an uptick in feel-good beta waves in the brain, say University of Miami researchers.

Bonus: According to Ohio State University researchers, women who love window shopping -- but keep their credit cards tucked away most days – are half as likely to struggle with severe stress overloads. The reason? They get the relaxing indulgence of shopping for pricey items without actually being saddled with extra debt.

Let 'Er Rip
The rhythmic tearing of paper -- and fine motor control required to do this task -- can cut your stress hormone production by 25 percent in 10 minutes, helping you feel calmer for two hours straight, says researchers at Logan’s University of Utah. If the thought of shredding paper doesn’t exactly thrill you, try any activity that’s a bit repetitive and demands some eye-hand coordination, like knitting, crocheting, mending, scrap booking or even hand washing dishes. According to Harvard researchers, just giving your brain a break from the chaos by focusing on a relaxing physical task can put you into a light meditative state in 20 minutes, lowering your blood pressure and slowing your heart rate by 11 beats per minute.

Munch Garlic Bread
The aroma and flavor of warm garlic bread can reduce your stress levels by as much as 39 percent, according to studies at Chicago’s Smell and Taste Treatment and Research Foundation. Garlic’s essential oils stimulate the olfactory nerve -- which then signals your brain to dial down production of the stress hormones adrenalin and cortisol, explains lead researcher Alan Hirsch, M.D., author of What Flavor is Your Personality? For best results, cook slowly at moderate temps, so the soothing aroma can infuse the entire house and calm any family member who’s feeling out of sorts.

Hold a Poetry Slam
According to research published in the International Journal of Cardiology, reciting poetry aloud can derail stress within 10 minutes by slipping you into a state of deep relaxation and calm. Any rhythmic poem that forces you to take slow, relaxed breaths as you read will do the trick, the authors say. Feel silly reading poems out loud? You can get the same great stress-busting perk by cranking up the radio and singing along to your favorite tunes. Studies at Indiana University South Bend suggest singing triggers a 25 percent drop in stress hormone production, plus a 53 percent drop in feelings of stress and anxiety -- all in under 20 minutes!

Squish Playdough
Playdough is the number one nostalgic smell for women, and this unique odor (combined with the childhood memories that it evokes) calms brain wave patterns, erasing anxiety in as little as 60 seconds, says Dr. Hirsch. Don’t keep playdough around the house anymore? Light an apple-scented candle, instead. According to a study at Chicago’s Smell and Taste Treatment and Research Foundation, breathing in the sweet smell of apple-scented candles stimulates the hippocampus -- the brain region that helps you tap into happy childhood memories -- reducing edginess and anxiety for 86 percent of study subjects.

Grab a Hula Hoop

When your anxiety levels are through the roof, hula hooping for two minutes can help you feel calm and clear-headed for an hour or more. The reason, say researchers at The Cooper Institute in Dallas, Texas: Hula hooping is as vigorous -- and burns off as many stress hormones -- as running! “I felt uncoordinated at first, but now I’m completely hooked,” says Dr. Northrup. “Hula hooping is an amazing stress-buster, plus it helped me finally burn off the stubborn roll of fat that was wrapped around my belly!”

Stop and Smell the Grass
According to a 2009 British study with over 4,000 participants, the smell of cut grass is second only to the aroma of freshly baked bread in terms of making women feel happy and content -- it even beat out flowers, vanilla and that “clean baby” smell! “The distinct, organic scent of grass stimulates the brain’s production of soothing, mood-elevating alpha waves,” explains Elaine Wilkes, Ph.D., author of Nature’s Secret Messages.

Bonus: Looking at a sea of green reduces production of the stress hormone adrenalin, shutting down irritability within two minutes.

Use Earplugs
No doubt you’re used to tuning out background noise, but Cornell University doctors say your brain may be more wound up by the constant racket than you realize. In their surprising study, as little as three hours of low-level background noise -- the kind caused by people chatting, radios droning, washers running, phones ringing and cars honking -- increased stress levels so dramatically, it cut people’s ability to focus and think clearly by 40 percent. To build some silence into every day without inconveniencing the folks around you, put in earplugs whenever you’re trying to concentrate. You could cut your stress levels in half within three days, says Wilkes.

Stick Your Head in the Clouds

Standing outside and gazing at cloud formations helps 82 percent of people feel calmer, more energized and more alert almost instantly, say University of Washington researchers. Their studies suggest that panoramic views stimulate your cerebral cortex -- the part of your brain that ramps up alertness and dampens edginess and tension. Smoggy outside? You can get the same zen-like calm by spending two minutes focusing your attention on the farthest things you can see on the horizon, University of Michigan researchers say.

Treat Yourself
A University of Miami study suggests a little self-pampering -- like treating yourself to a beautiful new shade of lipstick or a pair of fun earrings -- can shift your mind’s focus inward (and away from the chaos of life), helping to squash stress for up to 24 hours straight. Other mini-indulgences to try: facial, manicure, pedicure or deep conditioner for your hair. Plus, you deserve it.

Original article link: iVILLAGE
FILED UNDER:
BRENDA KEARNS,
GOOD MENTAL HEALTH,
STRESSED OUT

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