Monday, 31 March 2014

Psychische Erkankungen am Arbeitsplatz: „Wenn man Symptome hat, ist man schon krank“

Artikel intro von Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Österreich.


Die Business Doctors haben die größte berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie, mit vertiefender Genderstudie durchgeführt. 

Darüber hinaus ist Ende 2013 eine brandaktuelle Wertschätzungsstudie, die sich mit den Zusammenhängen zwischen Wertschätzung, Krankenständen, Stress und Burnoutrikorisiko, bis hin zur Scheidungsrate auseinandersetz, fertiggestellt worden.

Ausgehend von den Studienergebnissen ist dem Bereich Stressverursachte Kosten und den Einsparungsfaktoren durch richtige Stress und Burnoutprävention ein breiter Raum gewidmet worden.

Alleine 2012 liegen die Stressbedingten Leistungseinbußen in Deutschland bei 364 Milliarden Euro. Die reperartiven Kosten von 81Millionen psychosozial Erkrankten haben in der EU das Rekordniveau von 796 Milliarden Euro erreicht.

Bezugnehmend auf diese dramatischen Entwicklungen können wir diesen Artikel nur empfehlen.

Informationen zu den diversen Studien können kostenfrei unter:
www.business-doctors.at abgerufen werden.

Den ersten 3 Unternehmen die sich melden, errechnen wir auch kostenfrei ihre Produktivitäts- und Einsparungspotentiale mit unserer BIS Business Intelligence Software.
Abrufbar unter:
daublebsky@business-doctors.at

Im Sinne von "Prevention is Better" wünschen wir Ihnen einen schönen und stressfreien Tag,
Ihre
Business Doctors

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„Wenn man Symptome hat, ist man schon krank“

Ständige Gereiztheit, Wutausbrüche oder plötzlicher Rückzug sind oft Anzeichen für Burnout und psychische Erkrankungen. Viele Chefs jedoch ignorieren diese Vorboten. 
Dabei ist frühes Handeln geboten. 
Ein Interview mit Professor Hans Drexler über psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz.


Dresden. 
Psychische Erkrankungen sind in Deutschland der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung. 
Die Zahl der entsprechenden Diagnosen wächst nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM). 

Deren Präsident Professor Hans Drexler sprach vor der Jahrestagung in Dresden über Ursachen und Rezepte:

Lärm, Staub, Stress – ist arbeiten gefährlicher als früher?
Das nicht, aber die Gefahren wandeln sich permanent. 
Dabei sind weniger Menschen den klassischen Gefährdungen ausgesetzt. Lärm, Staub oder chemische Gefahrstoffen gibt es zwar im 21. Jahrhundert auch, aber die Zahl der Betroffenen dürfte deutlich geringer sein als vor 50 Jahren. 
Dafür ist Neues dazu gekommen wie die E-Mail-Flut. Es wird erwartet, dass man sofort reagiert und in der globalisierten Welt 24 Stunden, also permanent, erreichbar ist. 
Das ist eine neues arbeitsmedizinisches Problem, das wir noch in den Griff kriegen müssen.


Wird das Problem von Betroffenen und Arbeitgebern übersehen?
Es ist lange unterschätzt worden, aber in den vergangenen drei, vier Jahren hat ein massives Umdenken eingesetzt. Burnout oder Frühverrentung und Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Erkrankungen haben es auf die Titelseiten der Magazine geschafft - das zeugt von einer Bewusstseinsänderung.
Das Problem ist erkannt, und man versucht schon, gegenzusteuern. 
Was aber nicht heißt, dass es gelöst ist.

Wie kann die Zunahme gestoppt werden?
Betriebsärzte müssen auf derartig belastete Beschäftigte achten. 
In der klinischen Behandlung ist der Arbeitsmediziner zu spät. 
Er muss Symptome wie Überforderung frühzeitig erkennen und intervenieren, damit die Erkrankung erst gar nicht ausbricht. 
Da hilft ein Seminar für autogenes Training, eine betriebsinterne Umsetzung des Betroffenen oder optimiertes Zeitmanagement.


Was ist das beste Konzept?
Wir können Geld sparen, wenn Patienten behandelt werden, die noch nicht merken, dass sie ein Problem haben, damit sie gar nicht erst krank werden. Betriebsärzte können dabei Beschäftige erreichen, die nie zur Vorsorge gehen würden. 


Diese Leute müssen angesprochen werden, weil sie in aller Regel erst zum Arzt gehen, wenn es zu spät ist.
Und wenn man Symptome hat, ist man schon krank.


Zur Person

Professor Hans Drexler ist Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Erlangen. Die DGAUM wurde 1962 gegründet und hat rund 1000 Mitglieder.


Artikel link: HAZ - Hannoversche Allgemeine

Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich




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Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Empfehlung von Business Doctors

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
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