Sunday, 25 August 2013

WERTSCHÄTZUNG IST GEFRAGT

Bei dem Symposium St. Lambrecht 2013, mit dem Titel " Erfolgsfaktor Prävention und dem Themenschwerpunkt von der Wertschätzung zur Wertschöpfung " setzen sich führende Experten und hochkarätige Redner, wie auch der Sozial und der Gesundheitsminister mit diesem Thema auseinander und geben aktuellste Einblicke dazu, wo wir heute stehen und führende Experten geben Best -Practice Beispiele, wie auch Erfolgsmodelle zur Umsetzung für den Betrieb, aber auch für das Leben jedes Einzelnen.

Dieser Artikel "Was im Job wirklich zählt: Anerkennung und Wertschätzung!" aus dem aktuellen Format kann die Notwendigkeit sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen nicht besser darstellen.

Wer Problemlösungen sucht und anstrebt hat auf dem Symposium die einmalige Gelegenheit das geballte Wissen und die kompetente Erfahrung " state of the art " abrufen zu können.



Was im Job wirklich zählt: 

Anerkennung und Wertschätzung! 

Menschen wollen im Beruf nicht als ausführende Nummer gesehen, sondern als Personen mit individuellen Bedürfnissen wertgeschätzt werden. Das stellt Unternehmen und Projektteams vor neue Herausforderungen.

Anerkennung und Wertschätzung sind die mit Abstand wichtigsten Faktor für das Engagement von Mitarbeitern und zählen zu den wichtigsten Führungsaufgaben. Doch in den meisten Fällen wird in der Arbeitswelt auf dieses winzig kleine Detail vergessen. Mit oft fatalen Folgen, denn zufriedene Mitarbeiter sind motivierter und machen ein Unternehmen erfolgreicher.

Das Gehalt ist ein wesentlicher Faktor für einen attraktiven Arbeitsplatz. Doch gerade bei höherqualifizierten Mitarbeitern und Führungskräften sind die Wertschätzung der eigenen Person und Arbeit meist deutlich wichtiger. 
So hat die amerikanische Gesellschaft für Human Ressource Management in einer aktuellen Studien Anerkennung als den mit Abstand wichtigsten Faktor für das Engagement der Mitarbeiter identifiziert – doppelt so einflussreich wie Gehalt und Bonifikationen.

Dieses "emotionale Gehalt" ist Fundament einer funktionierenden, positiven Unternehmenskultur. Wohl auch deswegen, weil Erhalt und Höhe des emotionalen Gehalts nicht vom Goodwill des Unternehmens abhängig ist. 
Das Unternehmen muss lediglich die Rahmenbedingungen schaffen. Es sind die Mitarbeiter selbst und das über alle Hierarchie ebenen hinweg, die sich gegenseitig "emotionales Gehalt" in Form von Anerkennung "auszahlen".

Lob ist nicht gleich Anerkennung

Wenn alle danach lechzen, warum erkennen und vor allem anerkennen viele die Stärken anderer nicht?
"Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir nicht gewohnt sind, konkrete Stärken bei anderen Menschen zu erkennen und diese auch anzusprechen. Statt Menschen aufzubauen, sind wir Weltmeister im Kritisieren", weiß Patrick Killmeyer, Gründer und Ideengeber von Kraftwerk Anerkennung, einer Online-Plattform über die Mitarbeiter und Teammitglieder in Schriftform Anerkennung austauschen können.

"Man darf aber nicht den Fehler machen, Anerkennung mit Lob zu verwechseln", erklärt Killmeyer weiter. Lob ist demnach eine Leistungsbeurteilung und wirkt von oben herab. Anerkennung hingegen hebt die Stärken eines Individuums hervor.

Positive Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg

Und der Nutzen von Anerkennung in der Arbeitswelt ist beachtlich: 
Es fördert einerseits die Stärken der Mitarbeiter und baut andererseits eine nachhaltige Unternehmenskultur auf. Sowohl Produktivität, Rentabilität, Loyalität als auch die Zufriedenheit und die Mitarbeiterbindung verändern sich zum Positiven. All diese positiven Eigenschaften des "emotionalen Gehalts" führen letztendlich zu mehr Erfolg.

Engagement lässt sich allerdings nicht kaufen. 
Für Gehalt und Bonifikationen erhalten Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern zwar Arbeitszeit und Zielerreichung, doch selten Einsatzfreude und Herzblut. Mitarbeiter, deren Stärken regelmäßig anerkannt werden, sind Studien zufolge engagierter und produktiver. Sie fühlen sich im Unternehmen wohl und bleiben auch an ihrem Arbeitsplatz. Der Austausch von Anerkennung trägt somit zu einem positiven Betriebsklima bei, verringert Fehlzeiten und reduziert ungewollte Fluktuation. 
Eine Investition in "emotionales Gehalt" zahlt sich angesichts all dieser positiven Auswirkungen allemal aus und wer freut sich nicht selbst ab und an über ein wenig Anerkennung.


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SYMPOSIUM 2013

"ERFOLGSFAKTOR PRÄVENTION"



Weitere Informationen zu den Inhalten des Blogs
erhalten Sie beim 

2.Symposium für generationengerechte
und gesunde Arbeitswelten

"Erfolgsfaktor Prävention -
von der Wertschätzung zur Wertschöpfung"

am 17.- 18. Oktober 2013
in St. Lambrecht, Steiermark, Österreich


Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.
             


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