Tuesday, 12 March 2013

Stressmanagement: 10 Tipps gegen Burnout

Burkhard Heidenberger schrieb zum Thema „Stressabbau“:

10 Tipps gegen Burnout
Ein Ruhetag
Auch wenn Ihr Kalender mit Terminen überquillt, achten Sie unbedingt auf einen freien Tag in der Woche – Ihren Ruhetag. An diesem Tag wird kein Computer eingeschaltet, keine Arbeit oder andere Verpflichtungen wahr genommen. Es ist Ihr Ruhetag. Wenn Sie immer wieder Gefahr laufen, diesen zu verplanen, tragen Sie einfach „Ruhe“ als ganztägigen Termin in Ihrem Kalender ein. Durch diese bewusste Eintragung fällt vielen das „Loslassen“ von der Arbeit leichter. Mit dem Ruhetag werden die Energietanks wieder aufgeladen.

Dauernde Erreichbarkeit reduzieren
Mit den heutigen Technologien (Handy, Internet etc.) sind die meisten von uns ständig erreichbar. Es ist einfach schon zur Gewohnheit geworden. Reduzieren Sie diese Erreichbarkeit soweit möglich. Mir ist schon bewusst, dass dies nicht immer so einfach ist. Aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass es meist einfacher ist, als man glaubt. Versuchen Sie mal ein handyfreies Wochenende.

Ruhetag für die Flimmerkiste
Bei mir war es oft so, dass ich nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause gekommen bin und mich vor den Fernseher geschmissen habe. Dann ließ ich mich einfach berieseln. Gut, manchmal kann das auch entspannend sein. Aber wenigstens einmal die Woche einen Tag fernsehfrei halten, kann neue Entspannungserfahrungen mit sich bringen. Nehmen Sie sich für einen solchen fernsehfreien Abend bewusst etwas vor, dass Ihnen besonders Spaß macht.

Die richtige Entspannungstechnik macht’s aus
Lernen Sie eine Entspannungstechnik oder suchen Sie sich eine Möglichkeit, womit Sie sich gut entspannen können. Es muss nicht mal viel Zeit in Anspruch nehmen. 
Hauptsache Sie gewinnen Ruhe.
Nehmen Sie gleich ein Blatt Papier zur Hand und ergänzen Sie folgenden Satz (mindestens zehn Antworten):
Ich kann mich gut entspannen, wenn…

Schlaf – der Akku wird wieder aufgeladen
Sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Ideal wären sieben bis neun Stunden. Wenn das für Sie nicht möglich ist, versuchen Sie es mit der Superschlaf-Technik.

Bewegung gegen Sitzen
Bewegung tut immer gut – vor allem dann, wenn Sie in Ihrem Beruf die meiste Zeit sitzend verbringen. Ich hör Sie schon sagen „Mir fehlt die Zeit dafür!“. War auch meine Aussage. Aber was ich heute mache: Ich lasse den Aufzug links liegen. Mein Büro ist im sechsten Stock, meine Wohnung im dritten Stock. Ich nehme immer die Stiege.
Am Anfang war ich ziemlich außer Puste. Heute habe ich keine Probleme damit. Ein weiterer Vorteil: Wenn ich am Morgen ins Büro komme, bin ich durch das Stiegen steigen hellwach, der Kreislauf ist in Schwung.

Schaffen Sie sich Ihre Rückzugsinsel
Suchen Sie sich Ihre Rückzugsinsel, in der Arbeit, zu Hause wo auch immer. Und wenn Sie sich dafür im Büro einfach für fünf Minuten auf die Toilette zurückziehen, die Augen schließen und Ihren Träumen nachhängen.

Knabbern und trinken Sie
In hektischen Zeiten fällt es schwer, sich gesund zu ernähren. Aber so schwer ist es gar nicht. Obwohl es viele schon nicht mehr hören und lesen können: Trinken Sie möglichst viel und möglichst Wasser. Das tut Ihrem Körper gut. Auch täglich einen Apfel kann man überall genießen, ob unterwegs oder vor dem Computer. Oder ein Müsliriegel, „Studentenfutter“ – lässt sich alles so nebenbei knabbern.

Menschen sind wichtig
Burnout-Gefährdete ziehen sich immer mehr zurück – von ihren Freunden, von der Familie. Suchen Sie bewusst die Begegnung mit Menschen, bei denen Sie sich wohl fühlen, bei ermunternden Menschen.

Nehmen Sie sich Ihren Genuss-Bonus
Was sind für Sie richtige Genuss-Momente? Ein gutes Essen, herzhaftes Lachen, ein ausgiebiges Bad mit Kerzen und einem Buch? Suchen Sie sich Ihre Genussmomente und holen Sie sie wieder zurück.

Mit diesen Tipps können Sie einem Burnout vorbeugen. 
Diese Tipps machen Sie stressresistenter. 
Finden Sie die Balance zwischen Anspannung und Entspannung.



Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Deutsch: Buch link:
 "Don't Panic: Du bist nicht allein"
http://stress-burnout-dont-panic.blogspot.com/

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