Saturday, 9 March 2013

Mit Prävention gegen die Krise

Psychische Erkrankungen, Depressionen, Burnout und Organizational Burnout sind rasant auf dem Vormarsch. Stress- und Burnout Prävention macht Unternehmen krisenfest, hält sie wettbewerbsfähig und spart Geld. Die Business Doctors‘ haben sich intensiv diesem Themenfeld gewidmet und zeigen auf, wie Herr und Frau Österreicher, vor Allem aber auch der Unternehmer und damit das Unternehmen, Stress fähig bleiben können.

Stressbedingte Leistungseinbußen

Produktivitäts- und Wertschöpfungsverluste, bei gleichzeitig erhöhter Mitarbeiterunzufriedenheit, Leistungseinbußen bedingt durch dauerhaften Stress und psychische Belastungen, dominieren neben den Berichten über Euro- Krise, Schulden, neue Belastungen und Sparpakete die täglichen Berichterstattungen. Dazu kommen noch Multitasking, permanente Erreichbarkeit sowie nicht abschalten können oder wollen als zusätzliche individuelle Faktoren. 


Zahlen Daten Fakten

Einige Zahlen, Daten und Fakten, die jeden Unternehmer nachdenklich stimmen und in weiterer Folge zum unmittelbaren Handeln zwingen sollten:

● Österreich ist weltweit führend bei Frühpensionen; OECD weit liegt es an drittletzter Stelle im Bereich Prävention.

● Die Leistungseinbußen durch Stress belaufen sich laut Studie des deutschen HWWI auf 364 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland, in Österreich kann man getrost 10 % davon veranschlagen.

● Die Krankenstands dauer von psychosozial Erkrankten stiegen in dem letzten Jahr auf 43 Tage; bei „herkömmlichen“ Erkrankungen liegt der Durchschnitt bei 12 Tagen.

● Multitasking verursacht in einem Betrieb bei 20 Office Arbeitsplätzen ca. 40 Stunden Produktivitätsverlust pro Mitarbeiter und Tag ( das entspricht also einer Mannwoche/ Tag )

● Die Zunahme von psychischen Erkrankungen betrug 2011 19,8% und ist eine der Hauptursachen des sigfnifikant steigenden Gesundheitsbudgets.


Wie es scheint, sind wir jedoch noch immer so konditioniert, dass wir erst einmal die Krankheiten als gottgegeben hinnehmen und erst dann etwas unternehmen, wenn der Leidensdruck zu groß und unerträglich wird. Dann ist es jedoch oftmals zu spät.

Prävention, aber wie

Was auch immer der Unternehmer im Bereiche der BGF (Betriebliche Gesundheits- Förderung) macht ist besser, als gar nichts zu tun. Die Business Doctors‘ warnen jedoch vor, zwar gut gemeinten, aber wenig nachhaltigen Alibi–Aktionen, wie einem Apfelkorb am Empfangspult, oder der Teilnahme an einem einmal jährlich abgehaltenen Business-Lauf, etc.

BGF (Betriebliche Gesundheitsförderung) und betriebliches Gesundheitsmanagement führen dann zu nachhaltigen Erfolgen, wenn sie einerseits professionell geplant und durchgeführt und andererseits konsequent als Management- und Führungsaufgabe betrieben werden.

Wie kann man richtig starten?

Am Anfang steht z.B. ein Infoworkshop, den man bei den Business Doctors‘ buchen kann.

Nach einer Status Analyse wird dann ein für das jeweilige Unternehmen maßgeschneidertes
Konzept zur Betrieblichen Gesundheitsförderung geschnürt und sollte mit professioneller Begleitung gestartet werden.
Die GKK, wie auch der FGÖ (Fonds Gesundes Österreich) unterstützen diese Aktivitäten.

Die Business Doctors‘ stehen auch hier erfahren und helfend zur Seite. 
Zu Schlüsselzeiten sollten die Aktivitäten evaluiert werden und mit Kennziffern - hier eignet sich auch der Einsparungspotentialrechner der Business Doctors‘ - überprüfbar gemacht werden.

Infos und Links zu diesem Artikel:
www.business-doctors.at


          Über den Autor 

Franz K. Daublebsky ist HRM Manager und Marketingleiter der Business Doctors und hat in Kooperation mit Gallup - Karmasin die gößte berufsgruppenspezifische Burnoutstudie durchgeführt und widmet sich vor allem dem Themenbereich Prävention als Wirtschaftsfaktor.

Sie erreichen den Autor unter daublebsky@business-doctors.at

Deutsch: Buch link:
 "Don't Panic: Du bist nicht allein"
http://stress-burnout-dont-panic.blogspot.com/

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten: email: office@business-doctors.at 

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