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Tuesday, 11 March 2014

Schlaflos? Gestresst? 4 Warnsignale, die Sie niemals ignorieren sollten

Füllen Sie die Checkliste über Ihren gesundheitlichen Zustand beim Arzt aus? 
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann solche Listen das letzte Mal aktualisiert wurden.

Aber es wäre höchste Zeit. 
Denn Wissenschaftler machen enorme Fortschritte. 
Sie wissen immer mehr darüber, wie man Risiken für eine Vielzahl von Krankheiten schneller erkennen kann, indem man einzelne Punkte zusammenführt. 

Wir lernen gerade, dass temporär auftretende gesundheitliche Probleme, wie Schlafstörungen oder Vitamin-D-Mangel, auch ernste Auswirkungen mit sich bringen können.

Beschützen Sie sich, indem Sie auf diese Warnsignale hören

Schlaflosigkeit

Eine Studie, die 2012 auf der Konferenz der“American Heart Association“ vorgestellt wurde, zeigt: Menschen, die Schlafstörungen haben, leiden doppelt so oft an einem Schlaganfall als diejenigen, die problemlos schlafen. 

Forscher glauben, dass mit dem Anstieg des Schlafdefizits auch der Blutdruck steigt. Das wiederum kann zu einer Entzündung der Blutgefäßwand führen. Und es dauert nicht lange, bis die negativen Effekte von Schlaflosigkeit einsetzen: Bluthochdruck kann bereits nach einer einzigen schlaflosen Nacht aufkommen.

Sie wollen in Ruhe Schlummern? 
Dann versuchen Sie es mit Entspannungsmusik. Eine Studie hat ergeben, dass diese Art von Musikfrequenz sehr beruhigend für das menschliche Ohr ist.

Stress

Die Tatsache, dass Stress schlecht für die Gesundheit ist, sollte keine Überraschung sein. 
Doch eine neue Studie zeigt nun, wie stark die Auswirkung auf das Gehirn ist. 

Forscher beobachteten Frauen fast 40 Jahre lang und wissen jetzt: Eine hohe Anzahl von Stressfaktoren im mittleren Alter wie Scheidung, Krankheit oder Probleme im Job erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Demenz im Alter. 
Chronischer Stress bestärkt die Produktion von entzündungssteigernden Stoffen und zerstört so Erinnerungs-Areale im Gehirn.

Hoher Konsum zuckerhaltiger Getränke

Forscher der Columbia University der Mailman School of Public Health  fanden heraus: 
Trinkt man am Tag mehr als ein 250 Milliliter an zuckerhaltigen Getränken, erhöht sich das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken.

Verglichen mit Menschen, die keine stark zuckerhaltigen Getränke tranken, steigt das Risiko einer Erkrankung um 19 Prozent (Diät-Getränke wurden nicht getestet). 
Der Zuckeranstieg, der nach dem Konsum eines zuckerhaltigen Brausegetränkes auftritt, sorgt für die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse. 
Die Zellen der Bauchspeicheldrüse sind demnach einer höheren Insulinproduktion ausgesetzt als andere Körperzellen. Das kann eine Ungleichgewicht auslösen, das zu einem Wachstum von Krebs führen kann, vermuten Forscher. 
Versuchen Sie den Konsum zurückzuschrauben und ersetzen Sie jeden Tag ein zuckerhaltiges Getränk durch ein Glas Wasser.

Vitamin D

Während Ärzte jahrelang dachten, dass ein Defizit an Vitamin D das Risiko von Atemwegsinfektionen erhöht, zeigt eine finnische Studie von 2013: 
Menschen mit einem sehr niedrigen Vitamin-D-Level erkrankten 2,6-mal häufiger an einer Lungenentzündung als Menschen mit einem sehr hohen Wert.

Der Grund: 
Das Vitamin ist verantwortlich für ein stabiles Immunsystem. Alles, was Sie benötigen, um jeden Tag ausreichend Vitamin-D aufzunehmen, ist: 
Dreimal pro Woche zehn bis 15 Minuten in die Sonne gehen. 
Es reicht allerdings nicht aus, einfach nur die Vorhänge zu öffnen. Denn die UVB-Strahlen, die ihr Körper benötigt, können nicht durch Fenster brechen.

Nummer Eins der Krankheitsbekämpfer

Wie die Wissenschaft zeigt, wird die Anzahl an Präventionen für Krankheiten weiter wachsen.
Aber ein Rat wird niemals alt werden: 
Treiben Sie Sport. Ein Bericht von 2013 zeigt, dass sportliche Betätigung für die Prävention von Herzinfarkten und Prädiabetes genauso effektiv ist wie eine medikamentöse Behandlung. 

Also, kommen Sie in Bewegung!

Original Artikel link: HUFFINGTON POST

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Sunday, 22 December 2013

Ernährung und Lebensstil bei Gicht: Üppiges Weihnachtsessen fördert die Gicht

Stuttgart - Gicht ist eine Qual. Sie verursacht Entzündungen, Schmerzen und deformierte Gelenke – und das im ganzen Körper. Etwa zwei bis drei Prozent der Bundesbürger leiden daran. Männer sind bereits ab etwa dem 30.Lebensjahr betroffen. Sie erkranken zunächst etwa vier- bis neunmal häufiger als Frauen, aber das gilt nur bis zum Ende der Wechseljahre. Vorher sind Frauen normalerweise durch ihre Östrogene vor zu hohen Harnsäurewerten geschützt. Danach können auch sie an Gicht erkranken.

Bei Gicht ist entweder die Harnsäureproduktion erhöht oder es wird aufgrund einer Fehlfunktion der Niere zu wenig Harnsäure ausgeschieden. Schon länger ging die Fachwelt davon aus, dass die Erkrankung vielfach durch genetische Veranlagung begünstigt wird. Letztes Jahr fand nun ein internationales Forscherteam 28 genetische Risikofaktoren, die mit einem erhöhten Harnsäurespiegel einhergehen.

Lebensstil beeinflusst das Gicht-Risiko

Kommen zusätzlich Lifestylefaktoren hinzu, die hohe Harnsäuremengen begünstigen, erhöht sich das Risiko für Gicht. „Gefährliche Größen sind Übergewicht durch Überernährung und Bewegungsmangel, eine sehr fleischlastige und fruktosereiche Ernährung sowie regelmäßiger Alkoholgenuss vor allem von Bier“, sagt der Gichtexperte Bernhard Manger, Oberarzt an der Medizinischen Klinik 3 des Universitätsklinikums Erlangen-Nürnberg. Und er ergänzt: „Fleisch ist deshalb problematisch, weil es viele Purine enthält – und die werden im Körper zu Harnsäure abgebaut.“

Auch Medikamente wie harntreibende Mittel (Diuretika), Nulldiäten, Nierenerkrankungen und Diabetes führen dazu, dass weniger Harnsäure ausgeschieden wird und auf diese Weise die Harnsäurewerte ansteigen. Gicht kann aber auch die Folge einer Grunderkrankung sein. Auslöser einer vermehrten Harnsäurebildung sind beispielsweise Tumore und Leukämie, also Erkrankungen, bei denen viele Zellen kaputtgehen. Purine sind nämlich ein Abbauprodukt der Zellkerne.

Harnsäurekristalle in den Gelenken



Die Harnsäurekristalle finden sich als Ablagerung zum Beispiel an der Gelenkinnenhaut und am gelenknahen Knochen, in der Achillessehne, in der Niere, in den Bandscheiben und in sonstigen Weichteilen. Dort lösen sie Entzündungen aus und können zu schmerzhaften Gichtanfällen führen. „Patienten, die hohe Harnsäurewerte oder Gicht haben, leben aufgrund der schwelenden Entzündungsreaktion mit einem erhöhten Risiko für Herzgefäßerkrankungen“, erklärt Manger.
Daher müssten die Werte unbedingt durch eine Änderung des Lebensstils und gegebenenfalls medikamentös abgesenkt werden. Denn: „Die durch Harnsäurekristalle verursachten Gewebe- und Organschäden lassen sich nicht mehr rückgängig machen.“

Auch Nierenharnsteine sind eine Folge erhöhter Harnsäurewerte. Deshalb ärgert es ihn, dass der obere Normwert für die Harnsäurekonzentration von vielen Laboren immer noch zu hoch angegeben wird. „Was als Normwert festgelegt wurde, muss nicht gesund sein“, sagt Manger. 

Ziel sollte es sein, die Harnsäure im Blut auf einen Wert unter sechs, am besten auf fünf Milligramm pro Deziliter zu drücken. „Bei 6,5 bis 7 Milligramm pro Deziliter kristallisiert sie bereits aus“, erklärt Manger. Die Therapie sollte früh beginnen, bereits vor einem Gichtanfall, mahnt auch der Rheumatologe Eugen Feist von der Charité in Berlin: „Auch erhöhte Harnsäurewerte ohne Gicht sind für den Körper bedenklich. Es wäre falsch, erst den Gichtanfall abzuwarten.“



Mehrere Behandlungsoptionen

Der akute Gichtanfall ist in der Regel relativ leicht zu diagnostizieren. Zumeist ist ein Gelenk, etwa das Großzehengrundgelenk, stark geschwollen, erwärmt und sehr schmerzhaft. 
Im chronischen Verlauf treten vermehrt Schmerzen an mehreren Gelenken gleichzeitig auf. 
Das kann zur Folge haben, dass Gicht als Gelenkabnutzung (Arthrose) fehlinterpretiert wird. Mitunter findet der Arzt im akuten Gichtanfall zwar Entzündungszeichen, aber keinen erhöhten Harnsäurespiegel. Dann sollte die Gelenkflüssigkeit untersucht werden. Sind Harnsäurekristalle vorhanden, ist das ein sicheres Indiz für eine Gicht.

Bei einem akuten Gichtanfall gibt es mehrere Behandlungsoptionen: nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Glukokortikoide oder Colchicin über einen begrenzten Zeitraum
„Alle diese Medikamente bekämpfen die Entzündung und lindern auf diese Weise auch die heftigen Schmerzen innerhalb von Stunden deutlich“, berichtet Feist. 
Um einen neuen Anfall vorzubeugen, werde oft empfohlen, eine Therapie damit noch zwei bis drei Monate in niedrigerer Dosierung fortzusetzen.

Ein neues Medikamente könnte helfen

Sind bereits mehrere akute Gichtanfälle aufgetreten und werden die genannten Therapieoptionen nicht vertragen oder sind sie nicht ausreichend wirksam, steht inzwischen auch ein so genanntes Biological zur Verfügung. 
Seit diesem Frühjahr ist Canakinumab für die Therapie des akuten Gichtanfalles zugelassen, wobei sich dieses Medikament gegen den entzündungsfördernden Stoff Interleukin-1-beta richtet. „Dieses Biological bietet einen deutlichen Vorteil im Hinblick auf die Schmerzlinderung im Vergleich zu dem Glukokortikoid Triamzinolon “, sagt Feist.

Wird die Erkrankung nicht oder nur schlecht behandelt, kann auch die Niere geschädigt werden und die Gicht wird schließlich chronisch. 
Um die erhöhten Harnsäurewerte im Blut abzusenken, sind laut Feist zunächst konsequente Ernährungsmaßnahmen wie eine Ernährungsumstellung und der Verzicht auf Alkohol nötig. „Sollten Lifestyleänderungen allein nicht den nötigen Erfolg bringen, dann sind Medikamente an der Reihe“, sagt sein Nürnberger Kollege Manger. 
So können Mittel wie das altbewährte Allopurinol und das neuere Febuxostat die Harnsäureproduktion im Körper verringern.


Allerdings verursacht Allopurinol bei zwei Prozent der Patienten Hautallergien, zudem kann es bei verminderter Nierenfunktion nur in niedriger Dosis gegeben werden. Dann wirkt es aber womöglich nicht mehr richtig und sollte durch Febuxostat ersetzt werden. 
Eugen Feist gibt zudem zu bedenken, dass erhöhte Harnsäurespiegel auch durch andere Erkrankungen wie Tumore oder Nierenleiden verursacht sein können, die dann optimal behandeln werden sollten.

Harnsäure
Täglich sollte nicht mehr als etwa 500 Milligramm Harnsäure aufgenommen werden. Fleisch und Wurst sollten in geringen Mengen verzehrt werden – empfohlen werden höchstens 150 Gramm Fleisch, Fisch oder Wurst am Tag.
Innereien enthalten die meiste Harnsäure.

Purine
Auch der Verzehr von purinreichen pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Linsen, Erbsen, weißen Bohnen, Kohl und Rosenkohl sollte eingeschränkt werden. Milch und Milchprodukte sowie Eier sind sehr purinarm. Außerdem fördert das Milchprotein die Ausscheidung von Harnsäure über die Niere.

Fett
Eine hohe Fettzufuhr begünstigt die Entstehung der sogenannten Ketonkörper. Diese hemmen die Ausscheidung von Harnsäure über die Niere. Die tägliche Fettmenge sollte 70 Gramm nicht überschreiten. Allerdings nimmt der deutsche Bundesbürger täglich durchschnittlich die doppelte Fettmenge zu sich.

Alkohol



Ein häufiger Auslöser von Gichtanfällen ist der übermäßige Konsum von Alkohol. Dieser fördert die Bildung von Harnsäurekristallen und hemmt zugleich die Harnsäureausscheidung. Alkohol konkurriert in der Niere mit der Ausscheidung von Harnsäure. Bier ist besonders negativ, da es zusätzlich noch selbst Harnsäure enthält.

Fasten
Nicht nur Schlemmen, auch totales Fasten kann Probleme bereiten: Bei der Nulldiät wird Körperfett abgebaut, wobei Ketonkörper entstehen. Diese verhindern die Ausscheidung der Harnsäure über die Niere. Bei einer langsamen Gewichtsreduktion gibt es dagegen keine Probleme mit Ketonkörpern.


Fazit
Allzu üppige Weihnachts-Feiertagsessen und extreme Fastenkuren sollte man besser lassen.


Artikel link: Stuttgarter-Zeitung
Link: Tabelle für ausgewählt Lebensmittel
Artikel Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich

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