Tuesday, 8 October 2013

PRÄVENTIVMEDIZIN: "ERFOLGSFAKTOR PRÄVENTION" SYMPOSIUM ST. LAMBRECHT 2013

Verdichtung und Beschleunigung der Arbeit sind für ihn die großen Gesundheitsrisiken einer modernen, dienstleistungsorientierten Arbeitswelt:

"Immer weniger Leute müssen in immer kürzerer Zeit immer mehr Aufgaben bewältigen."
Arbeits- und Gesundheitsforscher Georg Bauer vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Zürich.


Im Arbeitsgesetz steht, dass der Arbeitgeber "alle Maßnahmen treffen muss, die nötig sind, um den Gesundheitsschutz zu wahren und zu verbessern und die physische und psychische Gesundheit zu gewährleisten".
In der Praxis tun sich die Unternehmen damit allerdings schwer. Auch darum, so Bauer, "weil Stress trotz seiner großen Verbreitung viel zu sehr als Problem des Einzelnen und nicht als Teil einer Unternehmenskultur betrachtet wird". 
Darum sucht man die Lösung beim Mitarbeiter und nicht bei der Firma.

Wie also gehen große Schweizer Unternehmen mit dem E-Mail-gefluteten Alltag im Büro um? 

Welche Instrumente kennen sie, um ihre Mitarbeitenden vor Stress und sich selbst vor Arbeitsausfällen zu schützen?

Wen man auch fragt, ob Migros, Credit Suisse, UBS oder die Bundesverwaltung:
Die Antworten der Verantwortlichen gleichen sich und lassen nicht darauf schließen, dass das Thema Stress hohe Priorität genießt.

Autor:
Arbeits- und Gesundheitsforscher Georg Bauer vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Zürich

Artikel:
ZEIT ONLINE


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Das Forum für generationengerechte
und gesunde Arbeitswelten

"Erfolgsfaktor Prävention -
von der Wertschätzung zur Wertschöpfung"
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SYMPOSIUM 2013

"ERFOLGSFAKTOR PRÄVENTION"



am 17.- 18. Oktober 2013

in St. Lambrecht, Steiermark, Österreich


Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.
             

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