Thursday, 6 June 2013

Stress im Job, Gesundheitsreport: Teilzeit lässt Männer leiden

Auszug aus den Artikel:

Berlin - Stress im Job - bekannt ist, dass viel Arbeit und Flexibilität krank machen kann, wenn es an Anerkennung mangelt. Jetzt richtet eine Krankenkassen den Blick aufs Frauen- und Männerbild als Krankmacher.


Modernes Deutschland?
Beim Frauen- und Männerbild gilt das dem Gesundheitsreport 2013 der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge nicht. "Der Mann muss gefälligst 100 Prozent arbeiten."
So schätzt TK-Chef Jens Baas die weit verbreitete Einstellung auch in jüngeren Familien ein, als er eine Erklärung für die Ergebnisse des neuen Reports sucht.

Vergangenes Jahr arbeiteten im Jahresschnitt fast 23 Prozent der Berufstätigen Teilzeit. Zwei von fünf Frauen gingen nicht Vollzeit in Büro oder Firma - Männer aber nur zu 7,4 Prozent. Mit drei von vier Angestellten haben den höchste Anteil an Teilzeitbeschäftigten die Reinigungsberufe. Wie wirkt Teilzeit auf die Seele?

Männer lassen sich offenbar oft davon niederdrücken. Zwar sind sie insgesamt etwas seltener krankgeschrieben als Männer, die voll im Job sind, wie Studienautor Thomas Grobe vom Institut ISEG sagt. "Allerdings sind sie mit durchschnittlich 1,9 Fehltagen pro Kopf deutlich mehr von psychischen Diagnosen betroffen als Vollzeitbeschäftigte mit 1,4 Tagen."

Sie schlucken auch mehr Antidepressiva. Männer in Teilzeit bekommen 53 Prozent mehr dieser Psychopharmaka verschrieben als jene in Vollzeit - bei Frauen liegt der Unterschied bei nur acht Prozent.
Arbeit, Gesundheitsreport, Teilzeit, Männer, 4161
Woher rühren die Unterschiede? "Die Situation ist für Männer atypisch", meint Grobe. Wer nicht als Haupternährer der Familie auftreten darf, seinen Stolz nicht aus dem Beruf bezieht - dem gehe es als Mann öfter schlecht als einer Frau. Baas: "Wenn er das klassische Rollenmodell nicht erfüllt, leidet er darunter."

Lesen Sie weiter in link: STERN.de


Männer, die Teilzeit arbeiten, 
haben häufiger psychische Probleme als Frauen. 
Foto: Jens Kalaene

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BUSINESS DOCTORS SYMPOSIUM 2013


Erfolgsfaktor Prävention


– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung
2 Symposium in St. Lambrecht für
Stress-Burnout Prävention,
generationengerechte und gesunde Arbeitswelten 2013.

Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.
          

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Business Doctors Top Infoveranstaltungen

1) SYMPOSIUM 2013:
Erfolgsfaktor Prävention - von der Wertschätzung zur Wertschöpfung,
das 2. Symposium in der Reihe generationengerechte und gesunde Arbeitswelten
von 17. -18. Oktober 2013 in St. Lambrecht,
Info und Anmeldung unter office@business-doctors.at

2) 1. Österreichische Resilienz Tagung von 26. - 27 Juni in Jännersdorf.
Info über www.neue-zeit.at


Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


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Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at


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1 comment:

Anonym said...

Es hat auch viel zu tun, ob es sich für einen sexisten Job handelt.
Als Krankenschwester kann ich euch versichern, dass es von Männer weniger als von Frauen erwartet wird. Dieser Job ist für die Minderheit der Paradis.
Somit werden in dem Fall Frauen öfter krank als Männer und werden sich davon häufiger niederdrücken lassen.
Ich habe vor einer Woche einen Burnout-Test durchgeführt um herauszufinden, ob ich tatsächlich an einem Burnout Syndrom litt und die Auswertung war doch klar... Man muss in diesem Thema unter verschidenen Jobsarten unterscheiden. LG, Marita.